Reinigung der Photovoltaikanlage
Dachdeckerei Emil Walther und Söhne aus Bad Dürkheim empfiehlt: Reinigung von Photovoltaikanlagen für optimale Leistungsfähigkeit
Photovoltaikanlagen sind das ganze Jahr über Witterungseinflüssen ausgesetzt. Neben Regen und Schnee lagern sich Laub, Schmutz und Vogelkot auf der Oberfläche ab. Genau wie auf anderen Dachflächen bilden sich langfristig Moose und Flechten. All diese Verunreinigungen schmälern die Leistungsfähigkeit Ihrer PV-Anlage und damit die erzielten Erträge, daher ist eine Reinigung von Photovoltaikanlagen in bestimmten Intervallen unabdingbar.
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Warum Photovoltaikanlagen reinigen?
Nur saubere Photovoltaikmodule gewährleisten optimale Stromerträge. Die Verschmutzung durch Staub oder Blätter führt zu einer Ertragsminderung von bis zu 20 %. Es ist richtig, dass grober Schmutz auf der Anlage vom Regen runter gewaschen wird. Dafür muss die Dachneigung mehr als 15 Grad betragen und es muss regelmäßig regnen. Bleibt der Regen aus, kann sich Schmutz durch die Sonneneinstrahlung auf der Fläche regelrecht einbrennen. Hinzu kommen noch ätzender Vogelkot und andere Verunreinigungen. Aus diesen Gründen ist eine regelmäßige Reinigung von Photovoltaikanlagen durch den Profi ratsam.
Warum die natürliche Reinigung durch Regen nicht ausreicht
Trotz des Regens verbleiben hartnäckige Verschmutzungen wie Vogelkot und Verkrustungen auf der Oberfläche. Diese Tatsache kennen Sie von Vogelkot auf dem Autolack oder auch aus der Küche von Angebranntem an Topfböden - auch hier genügt Wasser allein nicht.
Damit Ihre Photovoltaikanlage auch langfristig höchste Leistungen erzielt und optimale Erträge einfährt, sollten Sie durch professionelle Reinigung in regelmäßigen Abständen nachhelfen.
Vorteile einer Reinigung der PV-Anlage:
- Lösen von hartnäckigen Verschmutzungen
- Vermeiden von Moosbildung etc.
- Materialschonende Reinigungsmittel
- Absturzgefahr vermeiden durch Fachpersonal
- Leistungsfähigkeit der PV-Anlage bleibt erhalten
- Gleichzeitige Zustandskontrolle
Wie reinigt man am besten Photovoltaikanlagen?
Grundsätzlich gilt, dass keine scharfen Reiniger benutzt werden dürfen. Auch von der Reinigung per Hochdruckreiniger ist abzuraten, damit die Oberfläche der PV-Module nicht beschädigt wird. Die fachgerechte Reinigung einer PV-Anlage sollte im Übrigen mit entmineralisiertem und vollentsalztem Wasser durchgeführt werden.
Darüber hinaus sind die PV-Module auf dem Dach meist schlecht erreichbar und bergen eine nicht zu unterschätzende Absturzgefahr. Daher empfehlen wir einen Profi zu beauftragen, der nicht nur das nötige Equipment, sondern auch eine Menge Know-how und entsprechende Erfahrung mitbringt. Bei Bedarf nehmen Sie mit uns Kontakt auf!
In diesem Artikel:
Wie oft muss man eine Photovoltaikanlage reinigen?
Idealerweise sollte Ihre Photovoltaikanlage alle 3 bis 5 Jahre durch eine Fachfirma professionell gereinigt werden. Dabei hängt es jedoch maßgeblich davon ab, in welchem Umfeld sich das Gebäude befindet. In einer Wohnsiedlung fällt die Verschmutzung geringer aus als in einer landwirtschaftlichen Umgebung. Letztendlich entscheidet der Grad der Verschmutzung, ob eine Reinigung häufiger durchgeführt werden sollte.
Welche Reinigungsmittel sind für Solarmodule geeignet?
Vorsicht ist geboten mit Hochdruckreiniger und scharfen Reinigungsmitteln. Diese führen u. U. zu Mikrorissen im Glas. Ihr Fachbetrieb arbeitet mit speziellen schonenden Reinigungsmitteln, die teilweise über eine selbtstreinigende Wirkung verfügen. Fragen Sie gerne bei Ihrem Fachbetrieb nach.
Welche Verunreinigungen schaden der PV-Anlage?
Aufgrund unterschiedlicher Verunreinigungen kann die Leistungsfähigkeit Ihrer PV-Anlage um bis zu 20 % gemindert werden. Dabei müssen verschiedene Arten von Schmutz berücksichtigt werden:
- Chemiepartikel: Verkehrsemissionen wie Reifenabrieb, Feinstaubpartikel, Treibstoff- und Ölpartikel und Ruß
- Schwebeteilchen: Feinstaub von Kaminen, Landwirtschaft, Bränden, Bodenerosionen
- Natürliche Ablagerungen: Sand, Blütenpollen, Blätter von Laub- und Nadelbäumen, Vogelfedern, Tierhaare, Insekten, ätzender Kot von Vögeln und Nagern
- Sekundäre Verunreinigungen: Pilze, Moose, Flechten siedeln sich besonders an den Rändern an.
Wie läuft eine professionelle Reinigung ab?
Bevor ein Auftrag erteilt wird, sollte der Profi den Grad der Verschmutzung und die Gegebenheiten vor Ort einschätzen. Zum Termin müssen dann vorab entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz vor Abstürzen getroffen werden.
In den meisten Fällen ist eine Arbeitsbühne erforderlich, da die PV-Anlage vom Boden aus schwer zu erreichen ist. Alternativ könnte eine wasserführende Teleskopstange mit Drehgelenk zum Einsatz kommen, mit der die Reinigung vom Boden aus erfolgen kann. Die Oberfläche der Module wird mit rotierenden Waschbürsten gereinigt.
Kann man auf PV-Modulen laufen?
Einer der Gründe, warum eine Reinigung Ihrer PV-Anlage in professionelle Hände gehört, ist der Umstand, dass Solarmodule nicht betreten werden dürfen, um die Anlage nicht zu schädigen.
Punktuelle Belastungen können zu Mikrorissen in den Solarzellen und folglich zu Schäden und Leistungsverlusten der gesamten Anlage führen.
Wie viel kostet eine Reinigung der Photovoltaikanlage?
In die Kostenkalkulation einer Photovoltaik-Reinigung fließen mehrere Faktoren, die zu berücksichtigen sind. Dazu zählt einerseits der Verschmutzungsgrad und andererseits die Erreichbarkeit der Anlage. Sind der Aufbau einer Arbeitsbühne und umfassende Sicherheitsvorkehrungen nötig, wirkt sich beides auch auf den Preis aus.
Zur professionellen Reinigung setzen erfahrene Fachleute wassersparende Methoden ein, die Ihre Photovoltaikanlage schonend und gründlich von Schmutz befreien. Sprechen Sie uns an, wir machen Ihnen gern ein unverbindliches Angebot.